Das Praktikum
Endlich, der Vertrag ist da. Was lange währt wird endlich gut, so scheint es zumindest. Vor einem guten halben Jahr hatte ich den Entschluss gefasst mir ein halbjähriges Praktikum zu suchen. Warum? Nun zum einem um in meinem Lebenslauf ein Praktikum vorweisen zu können, soll ja helfen und zum anderen um auch mal in die 'Wirtschaft' einzutauchen.
Viel hört man ja von der bösartigen Wirtschaft, Arbeitszeiten von weit über 10 Stunden, unrealistische Deadlines, Knebelverträge u.ä. Das möchte ich gern mit eigenen Augen sehen und erleben. Denn im Gegensatz zum wissenschaftlichen Arbeiten (Machen wirs nicht heute dann eben morgen oder nächste Woche...), muss es die Hölle auf Erden sein. Oder ist es doch ganz anders? Hoch motivierte Mitarbeiter, eine konstruktive Arbeitsatmosphäre und Erfolgserlebnisse?
Nachdem ich den Praktikumsentschluss gefasst hatte machte ich mich gleich daran meinen Lebenslauf zu schreiben, das ging schnell und einfach von der Hand. Dann machte ich zwei Monate lang gar nichts mehr. Irgendwann habe ich dann angefangen im Netz bei den großen Firmen zu stöbern (IBM, Oracle, SAP, T-Systems, Siemens etc.), merkwürdigerweise haben die meisten von ihnen ihre Standorte an Orten wie Walldorf und Weißach. Der Leser kennt sie nicht? Ich auch nicht. Eine kurze Recherche bei map24 ergab, dass Weißach das Zentrum des Lebens in der Nähe von Stuttgart ist und Walldorf die Metropole nahe Heidelberg zu finden ist. Oh, ein halbes Jahr lang im Dorf zu leben ist für mich nicht das höchste der Gefühle. Sehr gut, damit legte ich den Praktikumsgedanken für die nächsten zwei Wochen auf Eis. Dann aber kuckte ich mir SAP noch einmal genauer an, könnte ja sein, dass sie doch etwas für mich haben und Heidelberg klingt doch gar nicht so schlecht. Tatsächlich gibt es doch dort eine Stelle als Praktikant im Bereich Projektmanagement und Softwarearchitektur, klingt doch gut und genau nach dem was ich machen wollte. Die Anforderungen sind Office-Kenntnisse, hab ich, und UML, super denke ich das kannst du auch, und die Fähigkeit sich zu präsentieren, ja sollte machbar sein. Im Grunde genau meine Vorstellung, nur ein Haken hat es, der Beginn ist der 1. September. Verdammt, viel zu früh und nicht machbar. Gut, SAP war also nicht die richtige Wahl denn die restlichen Stellen waren dröge Programmierarbeiten in einem einsamen Verlies. Durch Umwege kam ich dann an die Adresse von T-Systems Abteilungsleitern, also hab ich sie einfach angeschrieben unter Angabe meiner Vorstellungen. Offenbar hat es die Wirtschaft nicht eilig, so dass die erste Antwort nach gut zwei Wochen bei mir eintraf. Der folgte ein intensives Vorstellungsgespräch (gute 1,5 Stunden) und die Zusage zum Praktikum. Aber wie wird es nun werden?
Hmm, das wird sich dann wohl alles ab dem 01.12 zeigen, ich bin gespannt in welchem Bereich es mich verschlägt und welche Aufgaben mich erwarten. Vielleicht sollte ich bei meinem persönlichen Ansprechpartner M. Walker anrufen und nachfragen, Consulting wäre nicht schlecht oder doch lieber Projektmanagement?
Ab dem 1. Dezember arbeitet der kon also bei der T-Systems GEI Deutschland GmbH in der Entwicklungsabteilung. Vorrang wird dort für Großkunden an Portallösungen gearbeitet, insbesondere für Daimler-Chrysler und dem Bund. Oh, ich sehe gerade in den Unterlagen ist auch eine Verschwiegenheitserklärung enthalten, na ja noch habe ich sie ja nicht unterschrieben.
PS: Schreibe ich zu lange Einträge? Oder fahre ich einfach nur zu lange S-Bahn?
Viel hört man ja von der bösartigen Wirtschaft, Arbeitszeiten von weit über 10 Stunden, unrealistische Deadlines, Knebelverträge u.ä. Das möchte ich gern mit eigenen Augen sehen und erleben. Denn im Gegensatz zum wissenschaftlichen Arbeiten (Machen wirs nicht heute dann eben morgen oder nächste Woche...), muss es die Hölle auf Erden sein. Oder ist es doch ganz anders? Hoch motivierte Mitarbeiter, eine konstruktive Arbeitsatmosphäre und Erfolgserlebnisse?
Nachdem ich den Praktikumsentschluss gefasst hatte machte ich mich gleich daran meinen Lebenslauf zu schreiben, das ging schnell und einfach von der Hand. Dann machte ich zwei Monate lang gar nichts mehr. Irgendwann habe ich dann angefangen im Netz bei den großen Firmen zu stöbern (IBM, Oracle, SAP, T-Systems, Siemens etc.), merkwürdigerweise haben die meisten von ihnen ihre Standorte an Orten wie Walldorf und Weißach. Der Leser kennt sie nicht? Ich auch nicht. Eine kurze Recherche bei map24 ergab, dass Weißach das Zentrum des Lebens in der Nähe von Stuttgart ist und Walldorf die Metropole nahe Heidelberg zu finden ist. Oh, ein halbes Jahr lang im Dorf zu leben ist für mich nicht das höchste der Gefühle. Sehr gut, damit legte ich den Praktikumsgedanken für die nächsten zwei Wochen auf Eis. Dann aber kuckte ich mir SAP noch einmal genauer an, könnte ja sein, dass sie doch etwas für mich haben und Heidelberg klingt doch gar nicht so schlecht. Tatsächlich gibt es doch dort eine Stelle als Praktikant im Bereich Projektmanagement und Softwarearchitektur, klingt doch gut und genau nach dem was ich machen wollte. Die Anforderungen sind Office-Kenntnisse, hab ich, und UML, super denke ich das kannst du auch, und die Fähigkeit sich zu präsentieren, ja sollte machbar sein. Im Grunde genau meine Vorstellung, nur ein Haken hat es, der Beginn ist der 1. September. Verdammt, viel zu früh und nicht machbar. Gut, SAP war also nicht die richtige Wahl denn die restlichen Stellen waren dröge Programmierarbeiten in einem einsamen Verlies. Durch Umwege kam ich dann an die Adresse von T-Systems Abteilungsleitern, also hab ich sie einfach angeschrieben unter Angabe meiner Vorstellungen. Offenbar hat es die Wirtschaft nicht eilig, so dass die erste Antwort nach gut zwei Wochen bei mir eintraf. Der folgte ein intensives Vorstellungsgespräch (gute 1,5 Stunden) und die Zusage zum Praktikum. Aber wie wird es nun werden?
Hmm, das wird sich dann wohl alles ab dem 01.12 zeigen, ich bin gespannt in welchem Bereich es mich verschlägt und welche Aufgaben mich erwarten. Vielleicht sollte ich bei meinem persönlichen Ansprechpartner M. Walker anrufen und nachfragen, Consulting wäre nicht schlecht oder doch lieber Projektmanagement?
Ab dem 1. Dezember arbeitet der kon also bei der T-Systems GEI Deutschland GmbH in der Entwicklungsabteilung. Vorrang wird dort für Großkunden an Portallösungen gearbeitet, insbesondere für Daimler-Chrysler und dem Bund. Oh, ich sehe gerade in den Unterlagen ist auch eine Verschwiegenheitserklärung enthalten, na ja noch habe ich sie ja nicht unterschrieben.
PS: Schreibe ich zu lange Einträge? Oder fahre ich einfach nur zu lange S-Bahn?
10 Kommentare:
Du meinst doch nicht im Ernst, daß ich dich am Montag umsonst zufällig am Bahnhof getroffen habe und dir noch obendrein gesagt habe, daß deine Blogs sehr unterhaltend sind? Ich dürste seit Tagen nach neuen, spannenden Informationen aus deinem Leben! Morgens aufstehen und ab zum Computer - so sieht seit dem 19. Novemmber mein ganzer Tag aus. Du magst ja viel erleben, ich seit deines letzten Eintrags gar nichts mehr. Nun lass mich wenigstens wieder an deinem Leben teilnehmen, verdammte Scheiße! Außerdem hab' ich Hunger!
Ich erwarte bis heute Nacht, 23:59 Uhr einen neuen Beitrag, sonst verlierst du einen wahrlich treuen Kunden!
Kevin wünscht Guten Tag noch
Von Anonym, bei 23 November, 2005 17:49
HHHUUUUU
Von Kevin, bei 23 November, 2005 17:51
Recht hat er!
Von Peter, bei 23 November, 2005 17:51
Ich stimme dem vollkommen zu!
Von Anonym, bei 23 November, 2005 17:52
Ich auch!
Von Klaus, bei 23 November, 2005 17:52
Ich nicht!
Von Karl, bei 23 November, 2005 17:52
Nu mache ma ändlich, in Sachsen paszieort och nischt mer!
Von Andrea, bei 23 November, 2005 17:52
Los jetzt aber! Nun aber los, wa?!
Von Paula, bei 23 November, 2005 17:53
Ts ts ts, Leute gibts! Aber ist doch ein Ansporn, oder?
Von Ronny, bei 23 November, 2005 17:54
Au weia, na das wird ja wohl Ärger geben!
Von Roland, bei 24 November, 2005 00:49
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